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Wie wärs mit einem Buick? 1991 Buick Roadmaster 5.0 Wagon, 20 Jahr in erster Hand, 10 Jahre in zweiter Hand, in wenigen Wochen alt genug fürs H-Kennzeichen!
Das Auto ist mit dem amerikanischen Erstbesitzer nach Deutschland gekommen, und ganze 38.000 Meilen in 20 Jahren bewegt worden. Der zweite Besitzer hat das Auto bis vor einem Jahr regelmäßig genutzt und dann schließlich bei knapp über 93.000 Meilen durch ein noch größeres Fahrzeug ersetzt.
Das Auto ist vollständig und beinahe unverbastelt mit verhältnismäßig geringer Laufleistung. (Uh, Stichwort beinahe unverbastelt: Die hervorragend funktionierende, in Deutschland eingebaute und korrekt eingetragene Gasanlage kann man gut finden oder wieder ausbauen. Der finstere Limo Tint ist in perfekter Arizona-Wüstenqualität ausgeführt, das ist keine lumpige Selberklebefolie, sondern pechschwarze, nahtlose Finsternis... aber ob man das wieder abkriegt? Rasierklinge und Geduld gehen vielleicht. Der Laderaumtrenner ist rückbaubar, bis auf Schraubenlöcher in der Bodenplatte)
Der Allgemeinzustand des Autos ist nicht perfekt - Beule hier, Kratzer da und schmutzig ist er auch - aber die Technik befindet sich im optimalen Zustand für Menschen, die gerne kleineres Zeug selber schrauben: Stoßdämpfer, Auspuff - diverse Bauteile und Quality-of-Life-Kleinzeug könnte man mal erneuern. Ordentlich putzen wäre auch eine gute Idee. Alles in Allem sind Technik, Zustand und Servicezustand aber ok, TÜV kriegt er auch, er fährt, lenkt und bremst usw., vorwärts, rückwärts, ganz wie Sie wollen... Die Originalfelgen sind sogar ziemlich gut und die Reifen sind ziemlich neu.
Ums nochmal hervorzuheben: Das Auto ist vollständig, es fehlt nichts, nichts ist durch nichts ersetzt worden, keine Laienschrauber haben dran herumgedoktort, niemand hat GM-OEM-Teile durch irgendwelchen coolen Tuningschrott ersetzt, kein "Amischrauber" hat die unersetzlichen Originalfelgen gegen scheußliche Chromstahl-Suzuki-Geländwagenfelgen mit Whiteletter-Reifen getauscht, und das Radio ist das Originalradio.
Vernünftigerweise hat dieser Wagon die optionale 3.23-Hinterachse, so daß man damit (anders als mit gewissen Chevrolet-Econo-Wagons des gleichen Modelljahres) nicht nur bergab, sondern auch bergauf fahren kann, was niemals ein Nachteil ist. Andere erwähnenswerte Optionen wären das Trailer-Provisions-Paket (V92) mit großem Kühler etc., auch die begehrte dritte Sitzreihe und die Laderaumabdeckung sind vorhanden und funktionsfähig. Klimaautomatik natürlich, ist ja ein Buick. Nicht über den 5.0-Liter TBI-V8 schimpfen, denn es gab 1991 keinen 5.7-Liter in den B35-Buicks.
Sonst noch was? Gebaut am 21. Februar 1991, falls Sie das interessiert, im "Bomber Plant" in
Willow Run, auf der selben Produktionsstraße, auf der im zweiten Weltkrieg die B-24 Liberator produziert wurden, die Dresden in Schutt und Asche bombardiert haben, und später die C-119, die von CIA-Piloten über Dien Bien Phu geflogen wurden, damit französische Fallschirmjäger aus teils unter 75 Meter Höhe in den sicheren Tod springen konnten... außerdem sind überhaupt nur 6.781 Roadmaster in diesem Modelljahr gebaut worden, und nur 1.259 davon in Dunkelblau. Total historisch und extrem rar also, worauf warten Sie denn noch?
Oh, und ja, Euro 2. Nicht D3 oder E2 oder andere unnütze sonstige Emissionsklassen, die gerne, oft und immer fälschlicherweise als Euro 2 angeboten werden, sondern Euro 2. Nicht, daß das bei dem im Frühling zu erwartenden H-Kennzeichen noch eine Rolle spielen würde, aber hey, Euro 2. War 20 Jahre DAS Verkaufsargument, also sei es hier zumindest erwähnt...
Alles klar? Auto kann ausgiebig probegefahren werden, Hebebühne steht auch zur Verfügung, nur bitte realistische Erwartungen mitbringen: Das ist ein 29 Jahre alter Buick in einem ordentlich gebrauchten Zustand. Wenigstens grundsätzliche mechanische Kenntnisse wären nicht schlecht.